GRÜNE regen Unterstützung für Grundschulen bei Corona-Testverfahren an

Die derzeitige Situation der Schulen hinsichtlich der Coronatests und dem damit einhergehenden organisatorischen Aufwand bringt die Schulen in Gütersloh an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb haben wir in der Ratssitzung am 28.1.22 folgende Fragen gestellt, die von Hr. Henning Matthes (Beigeordneter für Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport) beantwortet wurden:

• Wie kann die Stadt die Grundschulen angesichts dieser unzumutbaren Situation unterstützen?
• Wäre es möglich, dass mobile Teams Schnelltests vor Ort in betroffenen Klassen bzw. Grundschulen durchführen?
• Falls nicht, wäre es alternativ möglich, in den Abendstunden Testzentren und bestehende Testeinrichtungen zu öffnen bzw. länger offen zu halten, damit Eltern von Kindern mit positivem Klassen-Pool-Test ihre Kinder außerhalb der Schulzeit zeitnah nach der Bekanntgabe (diese erfolgt üblicherweise gegen Abend) testen lassen können und so:
  • die Selbsttestungen in den Klassen nur noch für eine kleine Zahl von Kindern erfolgen müssten,
  • eine mögliche Ansteckungsgefahr während der Selbsttestungen reduziert und
  • Eltern und Kinder Planungssicherheit für den nächsten Schultag bekommen?

Auf die Nachfrage unserer Fraktionssprecherin Gitte Trostmann: „Könnten Sie, Herr Bürgermeister, sich vorstellen, sich bei der Landesregierung dafür einzusetzen, dass die Entscheidung über diese neue Regelung vom Land zurückgenommen wird, um wieder zum alten Testverfahren zurückzukehren, wenn der Rat der Stadt Gütersloh Sie dazu auffordern und darum bitten würde?“ erklärte sich Bürgermeister Norbert Morkes bereit, eine entsprechende Anfrage für Kitas und Grundschulen beim Land zu stellen.

Das offizielle Gesamtdokument unserer Anfrage im Rat findest Du hier