Ungefähr 50 Baumschützer*innen und Anwohner*innen sind unserem Aufruf gefolgt und habe sich am Malvenweg über die Planungen eines weiteren Mehrfamilienhauses inklusive fünf Sozialwohnungen informiert. An sich eine gute Sache – wären da nicht die Hundertjährigen Eichen und etliche weitere Bäume, die genau an der Stelle stehen, an der das Haus geplant ist. Gemeinsam mit der GNU haben wir unserem Protest darüber an Ort und Stelle Luft gemacht und auf den hohen Wert des Wäldchens für Mensch und Tier aufmerksam gemacht. Die Bäume sind kerngesund und sollen weichen – das können wir nicht hinnehmen.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass man sich vor ein paar Jahren über alle Fraktionen hinweg noch darüber einig war, dass diese Bäume nicht zur Debatte stehen und das Kleinod genauso erhalten bleiben soll, auch weil die Frischluftschneise für die ganze Siedlung von hoher Bedeutung ist. Das sehen CDU, SPD und UWG jetzt plötzlich nicht mehr ein.
Um zu ersetzen, was dort gefällt werden soll, müssten 30.000 neue Bäume gepflanzt werden. Wo sollen die alle hin? Wer soll das bezahlen?
Wir werden uns weiter für den Erhalt der Eichen am Malvenweg einsetzen.


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