Hundebesitzer müssen umdenken: Wir wollen Gütersloh ohne „Tretminen“

Es kann Jeden treffen: Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Hundesch… am Schuh. Verunreinigte Gehwege, Plätze und Parkanlagen durch Hundekot stellen ein Ärgernis dar, über das nicht locker hinweg gesehen werden kann. Auch qualitativ hochwertige Freizeitflächen in Gütersloh sind oft verunreinigt. Neben der optischen Beeinträchtigung und dem allgemeinen Ärgernis für die Benutzer der Flächen haben die Verunreinigungen auch gesundheitliche Auswirkungen auf Mensch und Tier. Im Hundekot sind Keime enthalten, die Krankheiten bei anderen Tieren auslösen können. Für Menschen und insbesondere Kleinkinder gilt vor allem das Neosporosevirus als problematisch.
Um dieses Ärgernis in den Griff zu bekommen, haben wir gemeinsam mit CDU und UWG beantragt, Hundekotbehälter mit Kunststofftütenspendern an besonders stark frequentierten Stellen aufstellen zu lassen. Die Stadt wird nun an fünf Standorten solche Spender aufstellen. Hundebesitzer können die Tüten kostenlos ziehen, um die Haufen ihres Hundes zu entfernen und zu entsorgen. Die Spender werden am Dreiecksplatz, Stadtpark, Mohns Park, Grünanlage Auf’m Eickholt und Riegers Park aufgestellt. Hundebesitzer, die nicht umdenken wollen und die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht beseitigen, müssen mit Bußgeldern bis zu 1.000 Euro rechnen.

Foto: Quelle: Wikipedia, Autor: Harke Lizenz: Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Unported

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