Grüne fragen, wie es um die Qualität der Ganztagsbetreuung steht

„Wir wollen dem Rechtsanspruch der Eltern auf einen Offenen Ganztagsplatz ab 2026 und unseren eigenen Ansprüchen hier vor Ort an Bildung und ganzheitlicher Betreuung gerecht werden“, sagt Ines Böhm, Ratsfrau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Gütersloh. „Neben dem baulichen Ausbau der OGS-Plätze sind auch qualitative Entwicklungen, wie die Gewinnung von Fachpersonal, die Auswahl von Kooperationspartnern oder auch die Zusammenarbeit der Beschäftigten in Schule und Jugendhilfe, beispielsweise in multiprofessionellen Teams, essenziell.“ Die Stadt Gütersloh sollte sich vorbereiten und die Rahmenbedingungen für eine qualitative Ganztagsbetreuung an unseren Schulen unter Berücksichtigung der Perspektiven der außerschulischen Partner und die Sichtweisen und Anforderungen von Kindern und Jugendlichen, Eltern und Familien schaffen. „Auf Landesebene wurde dazu ein Expertenbeirat eingerichtet, der diese und weitere Themen diskutiert – diese konstruktive Diskussion wünschen wir uns auch in Gütersloh“, so Böhm. Aus diesem Grund beauftragt die Grüne Fraktion die Verwaltung und den Qualitätszirkel OGS, zeitnah über den aktuellen Stand zur Qualitätsentwicklung und Umsetzung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab 2026 zu berichten.

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