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Grüne fordern Neugestaltung des Gütersloher Busverkehrs

Zu geringe Taktungen, schlechte Anbindungen und komplizierte Tarife sind nur ein paar der Themen, die wir Grünen in unserem Antrag zur Überarbeitung des Buskonzeptes ansprechen. Der Busverkehr ist in seiner jetzigen Form nicht attraktiv genug, um Autofahrende in Gütersloh zum Umstieg in den Bus zu motivieren, aber als ein Baustein der Mobilitätswende spielt er eine ganz entscheidende Rolle. Birgit Niemann-Hollatz, Sprecherin der Grünen Ratsfraktion, erklärt das Ziel der geforderten Überarbeitung des Stadtbuskonzeptes: „Wenn wir wollen, dass der öffentliche Personennahverkehr stärker von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt wird, müssen wir das Angebot deutlich attraktiver gestalten. Das geht an den Bushaltestellen los, betrifft die Linienführung, fehlende Verknüpfungspunkte und natürlich die Tarife, die zu hoch und unübersichtlich sind.“
Wer zwei-, dreimal im Regen, ohne die Möglichkeit sich unterzustellen, auf den Bus gewartet hat, dem vergeht der Spaß ganz schnell. Das Rendezvous-Konzept, bei dem sich alle Busse am ZOB treffen, wird als umständlich wahrgenommen. „Aus unserer Sicht gibt es ausreichend Gründe, das jetzige System zu hinterfragen, neu zu überdenken und deutlich zu verbessern.“ Der Antrag, der im Planungsausschuss am 10.12.2019 behandelt wird, beinhaltet auch die Forderung, zukünftig emissionsfreie Busse einzusetzen.

 

26.07.2019

Abschaffung der Stichwahl: SPD und GRÜNE klagen vor dem Verfassungsgerichtshof NRW

Die Abgeordneten von SPD und GRÜNEN im Landtag NRW haben ein Normenkontrollverfahren beim Landesverfassungsgericht eingereicht, um eine Klärung über die verfassungsmäßige Zulässigkeit der durch CDU und FDP beschlossenen Abschaffung der Stichwahl herbeizuführen. Hierzu erklären Andreas Brems und Gitte Trostmann, Sprecherteam des GRÜNEN Ortsverbands:

“Wir begrüßen es sehr, dass die Abgeordneten der Fraktionen von SPD und GRÜNEN im Landtag Klarheit schaffen wollen hinsichtlich der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit der beschlossenen Abschaffung der Stichwahl. Dieser Beschluss bedeutet eine massive Schwächung der Demokratie, da dem Wahlsieger künftig schon eine relative Mehrheit von zum Teil weniger als 30 Prozent genügt. Die Änderung des Kommunalwahlrechts nur rund 18 Monate vor den Kommunalwahlen und mit hauchdünner Mehrheit im Parlament ist eine unnötige Machtdemonstration von Schwarz-Gelb gegen alle parlamentarischen Gepflogenheiten. CDU und FDP nahmen keine Rücksicht auf Abläufe in den Kommunen und Parteien. Auch in Gütersloh müssen alle Parteien Vorbereitungen für die Bürgermeisterwahl treffen und die Zeit bis zur Kommunalwahl in gut einem Jahr ist dabei denkbar knapp.

Zudem verkennt Schwarz-Gelb, dass sich die Parteienlandschaft verändert und sich diese immer weiter aufgefächert hat. Eine größere Anzahl von Kandidaten führt aber regelmäßig dazu, dass die Stimmen sich weiter verteilen, der Wahlsieger also einen kleineren Anteil der Gesamtstimmenanzahl auf sich vereinigen kann. Wir wollen aber eine starke Person an der Spitze unserer Stadt, die eine deutliche Mehrheit hinter sich hat.“

 

20.03.2019

Frauen-Power bei den GRÜNEN

Die diesjährige Jahreshauptversammlung nahmen die Gütersloher GRÜNEN zum Anlass ihre langjährigen Mitglieder zu ehren, die neu gegründete Grüne Jugend besser kennenzulernen und den Blick nach vorn auf die anstehende Europawahl im Mai zu werfen. Auch die bereits mit großen Schritten näherkommende Kommunalwahl im Herbst 2020 war Thema. Mit der neu gewählten Sprecherin Gitte Trostmann gibt es erfreulicher Weise eine gemischte Doppelspitze, zusammen mit dem wiedergewählten Sprecher Andreas Brems. Gemeinsam haben sie sich vorgenommen, die Wählerinnen und Wähler für die richtungsentscheidende Europawahl zu mobilisieren. Maik Steiner, der sein Amt als Sprecher zugunsten von mehr Familienzeit aufgegeben hat, wird den Ortsverband aber weiterhin bei Aktionen aktiv begleiten. Ebenso stellte Wibke Brems MdL nach langjähriger intensiver Arbeit ihren Posten als Beisitzerin zur Verfügung. Der geschäftsführende Vorstand wird durch Martin Sellenschütter als Kassierer vervollständigt. Auch sehr erfreulich: Der Ortsverband hatte noch nie so viele Beisitzerinnen und Beisitzer, die die ehrenamtliche Arbeit maßgeblich unterstützen: Sara Pérez de Siles Fernández, Ina Krämer, Ines Böhm, Simone Bercht, Siegfried Rode und Bernd Johannhardt komplettieren den neuen Vorstand. „Uns freut besonders, dass sich inzwischen so viele Frauen für das Ehrenamt begeistern können“, erläutert der wiedergewählte Sprecher.

Ein Großteil der Jubilare, die zum Teil auf über 30 Jahre Mitgliedschaft schauen können, waren an diesem Abend anwesend und wurden vom Vorstand geehrt. „Ihnen allen gilt unser Dank für ihr langjähriges Engagement, mit ihnen hat es in Gütersloh mit den Grünen angefangen“, betonte Brems. Auch die neu gegründete Grüne Jugend im Kreis Gütersloh war anwesend, um sich den Mitgliedern vorzustellen „Uns geht es in erster Linie um Nachhaltigkeit“ erklärten Emma Opfer und Nikita Averitchev. Sie berichteten von ihren ersten Erfahrungen und den geplanten Aktionen zum Europawahlkampf. Auch für den Ortsverband liegt der derzeitige Fokus auf der Europawahl. Mit Plakaten, Infoständen und Veranstaltungen wollen sie deutlich machen, wie wichtig diese Wahl für unsere Demokratie ist. Dazu gehört auch die aktive Unterstützung der Organisation Pulse of Europe. Dass Frauen ihren Platz in dieser Partei finden können, zeigt sich an der steigenden Anzahl aktiver Frauen, die sich mittlerweile auch in einem eigenen GRÜNEN Frauenforum zusammensetzen, zu dem weitere interessierte Frauen am 02.04.2019 um 19 Uhr eingeladen sind. Auch den bewährten Stammtisch wird es wieder am 04.04.2019 um 20 Uhr geben. Beide Veranstaltungen finden im Grünen Büro in der Böttchergasse 4 statt und sind auch für Nicht-Mitglieder offen. info@gruene-guetersloh.de

25.02.2019

Neubau B 61-Brücke: Grüne wollen breitere Brücke mit mehr Platz für alle Nutzer

Die Grüne Ratsfraktion setzt sich für einen zukunftsfähigen Brückenneubau über die B 61 ein. Mit dem Blick auf zukünftige Anforderungen fordern sie deshalb, die geplante Breite für den Brückenneubau zu überdenken. Die Verwaltung hat eine Breite von 3,50 Meter vorgesehen. „Das ist aus unserer Sicht zu wenig, um ein sicheres und gefahrloses Miteinander von Fußgängern, Fußgängerinnen und Radfahrenden zu ermöglichen“, erläutert die Fraktionssprecherin Birgit Niemann-Hollatz. Die Grünen gehen davon aus, dass hier ein Bauwerk für Jahrzehnte geplant und gebaut wird. „Die Brücke hat hoffentlich eine lange Lebensdauer. Für eine Brücke, die auch längerfristigen Anforderungen genügen soll, sind fünf Meter eine optimale Breite. Dann böte die Brücke auch ausreichend Platz für die gemeinsame, verträgliche Nutzung von Fußgängern, Fahrradfahrenden und der steigenden Zahl von E-Bikern, die mit höheren Geschwindigkeiten unterwegs sind,“ so Birgit Niemann-Hollatz weiter. Die Grünen setzen sich daher dafür ein, die Planungen entsprechend anzupassen. Sollte die optimale Breite von fünf Metern nicht zu realisieren sein, wären vier Meter das absolute Mindestmaß und ein deutlicher Qualitätsgewinn für eine zukunftsfähige Brücke. Das ist die Breite, die für Radschnellwege (z. B. Bielefeld – Gütersloh – Rheda-Wiedenbrück) vorgesehen ist.

 

16.02.2019

GRÜNE: Gute und gefahrlose Erreichbarkeit der Innenstadt ist für alle wichtig

„Wir sollten bei der Gestaltung der Berliner Straße im Bereich des Konrad-Adenauer-Platzes den Bedarf für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer im Auge haben. Dieser Abschnitt ist ein äußerst wichtiger Zugangsbereich zur Innenstadt – für alle, die aus dem nördlichen und westlichen Stadtgebiet kommen“, verdeutlicht Birgit Niemann-Hollatz als Fraktionssprecherin die Sicht der GRÜNEN Ratsfraktion. Die GRÜNEN halten 43 Autostellplätze in diesem Bereich für ausreichend. Seit einem halben Jahr stehen schon keine Parkplätze auf dem Konrad-Adenauer-Platz mehr zur Verfügung. „Wir haben nicht bemerkt, dass es deshalb in den letzten sechs Monaten Engpässe bei Parkplätzen in der Stadt gegeben hat. Auch in der Vorweihnachtszeit sind keine Probleme bekannt geworden“, wundert sich Birgit Niemann-Hollatz über die Reaktionen der anderen Fraktionen und des Gütersloher Einzelhandels, der offensichtlich die Relevanz der radelnden Kunden für den Umsatz der Geschäfte klar unterschätzt. Die Kritik der GRÜNEN an den vorgelegten Plänen geht in eine ganz andere Richtung: Die Belange der Fußgängerinnen und Fußgänger sowie der Radfahrenden sind nicht ausreichend beachtet worden. „Wir sorgen uns um die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer. Die Zugänglichkeit zur Fußgängerzone vom Konrad-Adenauer-Platz und der Berliner Straße wird mit der geplanten Wendemöglichkeit für Autos im Vergleich zu heute nicht entscheidend verbessert. Wir sollten heute schon bei dieser Planung berücksichtigen, die Strenger- und die Schulstraße zu Fahrradstraßen zu machen.  Auch die vorgestellte Planung an der Kreuzung der Berliner Straße mit der Friedrich-Ebert-Straße ist für Radfahrende nicht optimal. Dieser Abschnitt der Berliner Straße muss für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gut und vor allem gefahrlos nutzbar sein. Die Erreichbarkeit der Innenstadt ist wichtig. Vor lauter Rufen nach Autostellplätzen sollte man nicht die Fahrrad- und Fußgängerfreundlichkeit vergessen. Der Rad- und Fußverkehr wird in Zukunft deutlich zunehmen“, ist sich die GRÜNE Fraktion sicher.

 

28.06.2018

Grüne bleiben dran: Offensive für ein fahrradfreundliches Gütersloh

Die Gütersloher Grünen lassen nicht locker: Die Ablehnung der Einrichtung einer Fahrspur für emissionsfreie Zweiräder an der Friedich-Ebert-Straße durch die anderen Fraktionen zeigt, dass es für ein Umdenken in der Verkehrspolitik noch viel Arbeit bedarf.

Maik Steiner, Sprecher des Ortsverbands, macht klar: „Es müsste mit Hinblick auf die Luft- und Lärmverschmutzung und dem Klimawandel doch langsam klar sein, dass es so nicht weiter geht. Wir wollen, dass das Fahrradfahren eine attraktive Alternative zum Auto wird. Daher unterstützen wir die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad NRW.“

Die NRW-Grünen unterstützen das Aktionsbündnis Aufbruch Fahrrad. Die Volksinitiative fordert einen Aufbruch in ein modernes, bewegliches Land NRW und die Erhöhung des Radverkehrs auf 25 Prozent bis 2025. Dazu wollen sie, dass neun Maßnahmen zur Förderung der Fahrradmobilität umgesetzt und in einem Fahrradgesetz NRW verankert werden. Der Ortsverband der Grünen unterstützt die Initiative Aufbruch Fahrrad und richtet eine Sammelstelle für die Unterschriftensammlung in ihrer Geschäftsstelle in der Böttchergasse 4 ein. Dort können Unterstützerinnen und Unterstützer sich in eine Unterschriftenliste eintragen aber auch selber Listen abholen, um Unterschriften zu sammeln. Zudem werden die Grünen bei Veranstaltungen und an ihren Infoständen in der Innenstadt Unterschriften sammeln. Weitere Infos unter www.gruene-guetersloh.de

21.06.2018

 Neustart der Grünen Jugend Gütersloh /

Frischer Wind bei den Grünen in GT: Die Zukunft liegt in jungen Händen

Die Grüne Jugend plant in Gütersloh einen Neustart. Es gab bereits ein erstes Treffen, das zeigte, dass es im Kreis Gütersloh durchaus Jugendliche gibt, die ihre Zukunft mitgestalten, sich mit wichtigen Themen wie der Umwelt oder Politik auseinandersetzen und diese Interessen mit anderen Menschen teilen möchten. Daher werden weitere Treffen folgen, in denen man sich erst einmal austauscht, um dann selbst in Aktion zu treten / die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

Zuvor gab es einige Jahre mit wenig Aktivitäten einer Grünen Jugend. Ines Böhm, Geschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen in Gütersloh, sagte: „Wir wünschen uns wieder mehr Aktionen einer Grünen Jugend im Kreis Gütersloh“, daher initiierte sie das Treffen. Dabei war deutlich zu erkennen, welche Themen den Jugendlichen am Herzen liegen. „Vor allem der Umweltschutz und eine Verhinderung der Plastikmüllverschmutzung unserer Erde interessieren mich“, meinte Ariane Fedeler.  Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 28 Jahren können Mitglied der Grünen Jugend werden.

Unterstützt wurde das Treffen von Schahina Gambir, Beisitzerin des Landesvorstandes, die Einblicke in die Bielefelder Grüne Jugend geben konnte und somit den Jugendlichen zu Ideen verhalf, wie sie sich gestalten wollen. Auch Jan Seemann, Mitglied des Landesvorsitzes und extra aus Münster angereist, berichtete von seinen Erfahrungen.

Die Grüne Jugend versteht sich als selbstständiger Verband. Für die Zukunft sind zuerst weitere informelle Treffen geplant sowie Vorträge von Experten zu aktuellen Themen und Diskussionen, um dann selbst aktiv zu werden. „Man sollte sich erst informieren und dann zur Tat schreiten“, befand Greta Giesen. Sie überlegt Mitglied zu werden, denn sie freut sich über die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen über die ihr wichtigen, politischen Themen auszutauschen.

Das nächste Treffen ist für Montag, den 25. Juni, um 19:30 Uhr, in der Geschäftsstelle der Grünen Gütersloh, Böttchergasse 4, geplant. Weitere Interessierte aus dem Kreis Gütersloh sind herzlich willkommen.

 

21.03.2018

Gütersloher GRÜNEN gehen gestärkt aus den Vorstandswahlen

Der bisherige Vorstand des Gütersloher Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen wurde nicht nur mit seiner bewährten Doppelspitze Maik Steiner und Andreas Brems einstimmig bestätigt, sondern auch um Beisitzerin Sara Perez de Siles Fernandez  und Beisitzer Siegfried Rode erweitert. Der Vorstand wird durch Martin Sellenschütter als Kassenführer sowie Wibke Brems, Ina Krämer, Ines Böhm, und Bernd Johannhardt als Beisitzerinnen bzw. Beisitzer komplettiert.

Auf der Jahreshauptversammlung wurde auf ein intensives Wahljahr zurückgeblickt. Mit neuen Formaten wie einem Foodtruck, an dem vegane Speisen ausgegeben wurden, einem riesengroßen Grünen Herzen, mit einem engagierten Haustürwahlkampf in den neuen grünen Jacken und weiteren vielen kleinen Aktionen ist es gelungen, ein Ergebnis über den Landesdurchschnitt zu erzielen. Die positive Entwicklung des Ortsverbandes spiegelt sich auch in einem 20-prozentigen Mitgliederzuwachs wider.

Um diese Tendenz fortzusetzen, sollen in diesem Jahr insbesondere jüngere Menschen und dabei vor allem Frauen angesprochen werden, politisch aktiv zu werden. „Wir sind die Partei, die durch die Frauenquote besonders für Frauen viele Möglichkeiten zur politischen Mitarbeit bietet.“, so der wiedergewählte Andreas Brems.

Wie in den vergangenen Jahren wird der Ortsverband auch mittels Veranstaltungen und Infoständen das direkte Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Dazu gibt es auch regelmäßig beim GRÜNEN Stammtisch die Gelegenheit zum politischen Austausch. Der nächste Stammtisch findet am 11.04.2018 um 20 Uhr in der Geschäftsstelle in der Böttchergasse 4 statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Grüne Unterstützer können sich gerne unter info@gruene-guetersloh.de melden.

 

23.10.2017

EU gegen Zulassung von Glyphosat: Grüne rufen zu Aktion auf

Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat mit großer Mehrheit gegen die Verlängerung der Zulassung des umstrittenen Pflanzenvernichtungsmittels Glyphosat gestimmt. Die Mehrheit kam durch die Stimmen von Sozialdemokraten, Grünen, Linken und einem Teil der Liberalen zustande. Noch diese Woche wird das Europaparlament im Plenum über die Resolution votieren. Damit steigt der Druck auf die Mitgliedsländer, die Genehmigung für Glyphosat endgültig auslaufen zu lassen. Hier kommt es insbesondere auf die deutsche Bundesregierung an, die kritische Haltung von Frankreich und Italien zu unterstützen. Die Gütersloher Grünen rufen zum Unterzeichnen einer Online-Petition unter www.change.org/glyphosat auf, um den Druck der Zivilgesellschaft auf die Bundesregierung zu erhöhen. Initiator ist u.a. der Grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold.

Die Grüne Fraktion im EU-Parlament hat eine neue Studie zu Glyphosat

veröffentlicht. Sie belegt die Gefährlichkeit des Gifts für Mensch und Natur und zeigt Alternativen auf: https://www.greensefa.eu/files/doc/docs/ab61fee42c3217963d3a43bd1c4b1e09.pdf

 

23.02.2017

Gütersloher GRÜNE gehen mit bewährter Doppelspitze in das Wahljahr 2017

Die Mitglieder des Ortsverbandes Gütersloh von Bündnis 90/Die Grünen haben auf der Jahreshauptversammlung einstimmig die bisherigen Sprecher Maik Steiner und Andreas Brems in ihren Ämtern bestätigt. Der Vorstand wird durch Martin Sellenschütter als Kassenführer sowie Wibke Brems, Ines Böhm, Bernd Johannhardt und Ina Krämer als Beisitzerinnen bzw. Beisitzer komplettiert.

Auf der Jahreshauptversammlung wurde auf die erfolgreichen Veranstaltungen zu Themen wie Bezahlbarer Wohnraum, Müll und Windenergie zurückgeblickt. Ein Erfolg ist ebenfalls der regelmäßig angebotene „Grüne Stammtisch“.

Zudem wurde ein Anstieg der Ortsverbandsmitglieder auf 54 Frauen und Männer bekanntgegeben. „Gerade nach der Wahl von US-Präsident Trump merken viele, dass jeder einzelne gefragt ist, sich Rechtspopulismus und dem Abbau von sozialen und ökologischen Standards entgegenzustellen.“, so der wiedergewählte Maik Steiner.

Der Vorstand startet mit viel Energie und Vorfreude in das Wahljahr 2017. In diesem Jahr stehen neben den Landtagswahlen in NRW (14. Mai 2017) auch die Bundestagswahlen (24. September 2017) an. Durch viele Aktionen und Haustürbesuche wird das direkte Gespräch mit den Wählerinnen und Wählern gesucht. Grüne Unterstützer können sich gerne unter info@gruene-guetersloh.de melden.

 

13.02.2017

Augen auf beim Volksbegehren: Schulformen nicht gegeneinander ausspielen

Zum aktuell laufenden Volksbegehren zu G8/G9 erklärt Wibke Brems Mitglied im Landtag und der Gütersloher Ratsfraktion:

„Auch in Gütersloh liegen die Unterschriftenlisten des Volksbegehrens aus. Aber vielen scheint nicht bewusst zu sein, was die Unterschrift bedeutet. Es geht eben nicht um ein einfaches „Ja“ zu einer längeren Schulzeit. Gegenstand des Volksbegehrens ist vielmehr ein konkreter Gesetzentwurf der Initiative „G9-Jetzt-NRW“. Und der sieht die Rückkehr zum Halbtagsgymnasium zu Lasten anderer Schulformen vor. Konkret sollen acht Unterrichtsstunden in der Stundentafel reduziert werden, um die angestrebten Änderungen zu finanzieren. Gerade die individuelle Förderung wäre betroffen.

Zu Recht warnen deshalb Eltern- und Lehrerverbände vor einem „Ja“ zu dieser Initiative. In verschiedenen Städten haben sich die auch örtlichen Stadtschulpflegschaften entsprechend positioniert. Auch in Gütersloh wäre das zu begrüßen. Die Grünen stehen für die Möglichkeit, an jedem Gymnasium G9 machen zu können – ohne anderen Schulformen Unterricht wegzunehmen.“

 

07.12.2016

Mülleuropameister

Gütersloh. „Deutschland ist Europas Spitzenreiter“, so begrüßte der Bundestagsabgeordnete Peter Meiwald, umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion, die vielen Gäste in der GRÜNEN Geschäftsstelle in der Böttchergasse in Gütersloh. „Wir alle sind spitze darin, Müll zu produzieren, 617 Kilogramm pro Person im Jahr. Das schafft sonst kein Land in Europa“, sagte Meiwald.

Der Abgeordnete aus Oldenburg in Niedersachsen erklärte diese für Ressourcenschutz und Umwelt Umwelt verheerende Situation damit, dass das oberste Gebot der europäischen Abfallhierarchie, die Müllvermeidung, von der Bundesregierung links liegen gelassen wird und sie auch an der Idee eines ambitionierten Wertstoffgesetzes gescheitert ist: „Anstatt weniger Müll herzustellen, anstatt mehr Rohstoffe wieder zu verwerten, anstatt Abfall werkstofflich zu verwerten, ist allein die Menge des Verpackungsmülls seit 2009 um ein Drittel gestiegen. Das nenne ich politisches Versagen auf der ganzen Linie“.

Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe wurden in Deutschland in 2015 stündlich mehr als 300.000 Einwegbecher ausgetrunken und weggeworfen. Tendenz steigend. Meiwald schlägt vor, einen Mehrwegbecher zu nutzen: „Ein Pappbecher ist vermeintlich umweltfreundlich, doch sie sind kunststoffbeschichtet damit unsere Hände vor dem heißen Kaffee geschützt werden. Diese Becher sind so praktisch nicht zu recyceln. Für unsere Bequemlichkeit verschwenden wir in großem Stil wertvolle Ressourcen“. Einen Mehrwegbecher zu verwenden ist dabei nicht nur umweltschonend, sondern langfristig auch für die Verbraucher*innen finanziell günstiger, denn Einwegbecher und   Verpackungen bezahlen die Konsument*innen selbstverständlich mit. Zudem geben Anbieter zunehmend auch Rabatte bis zu 30 ct/Becher, wenn man seinen Becher selber mitbringt: „Das funktioniert schon in Freiburg, Hessen und anderswo. Vielleicht auch ein Projekt für die Gütersloher Gastronomie?“.

 

06.07.2016

„It’s Yourope!“ – Grüne werben für ein besseres Europa

Die Gütersloher GRÜNEN beteiligen sich am 9. Juli 2016 am bundesweiten GRÜNEN Aktionstag unter dem Motto “It’s Yourope – Ihr Wunsch für ein besseres Europa”. Die GRÜNEN laden von 11 – 15 Uhr alle ein, auf dem Berliner Platz zu diskutieren, zu fragen, sich zu informieren und sich über Wünsche für Europa zu unterhalten. Auch die Gütersloher Landtagsabgeordnete Wibke Brems MdL steht von 12 bis 14 Uhr für einen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Zum Europa-Aktionstag erklärt Maik Steiner, Sprecher des Ortsverbandes:

„Dass die Mehrheit der Briten für einen Austritt aus der EU gestimmt hat, macht uns traurig. Die Entscheidung ist ein historischer Rückschlag für Europa. Denn wir sind überzeugt, ein geeintes Europa ist die richtige Antwort auf die Fragen unserer Zeit. Das Referendum hat auch gezeigt: Europa konnte für viele gemeinsame Probleme keine überzeugenden Antworten finden, sei es bei der Flüchtlingskrise oder bei den Folgen der Finanzkrise für die Menschen in Europa. Ein ‚Weiter so!‘ kann es deshalb nicht geben. Europa kann den Populisten nur Paroli bieten, wenn es die sozialen Sorgen und Ängste seiner Bürgerinnen und Bürger beantwortet. Wir GRÜNE stehen entschlossen hinter dem Projekt der europäischen Integration. Und wir wollen wissen: Welche Wünsche haben die Menschen für Europa? Was ist ihnen wichtig? Was wollen sie verändern? Darüber wollen wir am Aktionstag am Samstag sprechen und die

Menschen davon überzeugen, dass wir Europa besser machen können: demokratischer,

gerechter, ökologischer.“

Termin: Aktionsstand vom Gütersloher Ortsverband zum Thema “It’s Yourope – Ihr Wunsch für ein besseres Europa”

Zeit: 09. Juli 2016 von 11 -15 Uhr

Ort: Berliner Platz (vor Douglas)

 

25.05.2016

Grüne machen sich stark für bezahlbaren Wohnraum in Gütersloh

Zu diesem Thema hatte der Ortsverband der Gütersloher Grünen zu einem Diskussionsabend in seine Geschäftsstelle eingeladen. Grünen Fraktionssprecherin Birgit Niemann-Hollatz und Ortsverbandssprecher Maik Steiner berichteten über die Entwicklungen im Sozialen Wohnungsbau in Deutschland und die Empfehlungen des „Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen“. Anschließend wurde der Blick auf die kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten und Auswirkungen für Gütersloh gelenkt. Dabei brachte Wofgang Schmelz vom Bauverein Gütersloh Informationen und Erfahrungen aus der Sicht einer gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft ein. Festzuhalten ist, dass in Gütersloh ein hoher Bedarf an sozialen sowie altersgerechten Wohnungen besteht und das mit Sicherheit auch noch für einen längeren Zeitraum. Daher wurde an diesem Abend immer wieder betont, wie wichtig es sei, bei Sozialwohnungen möglichst langfristige Mietpreisbindungen zu erzielen. Ebenso muss sich der Anteil von Geschosswohnbau, der durch vergünstigte Grundstücke besonders gefördert werden könnte, erhöhen. Ein positiver Nebeneffekt wäre dabei, dass die notwendige Flächeninanspruchnahme verringert werden könnte. Alle gesammelten Anregungen werden die Grünen nun mit in die jeweiligen Verfahren mit einbringen und so den bezahlbaren Wohnraum in Gütersloh voranbringen.

 

12.05.2016

Der Grüne Ortsverband lädt am 19.05.2016 um 20 Uhr alle Gütersloher Bürgerinnen und Bürger zu der Veranstaltung „Bezahlbaren Wohnraum in Gütersloh voranbringen“ in die Grüne Geschäftsstelle, in der Böttchergasse 4, ein.

Die Wohnraum-Offensive in Gütersloh nimmt langsam konkrete Konturen an. Im Planungsausschuss der Stadt Gütersloh wurde am 26.4.2016 die Aufstellung von fünf Bebauungsplänen mit circa 260 Wohnungseinheiten beschlossen. Weitere großflächige Planungen sind in der Vorbereitung.
Die Ausweisung der neuen Gebiete nehmen die Gütersloher GRÜNEN zum Anlass, um generelle Ansätze zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu diskutieren. Dabei geht es um Themen wie Flächeninanspruchnahme, energieeffizientes Bauen und gestalterische Qualitäten. Darüber hinaus werden die konkreten, aktuellen Planungen für die Gebiete Weserstraße, Auf der Haar, Malvenweg und Pavenstädter Weg zur Diskussion gestellt. Durch die Veranstaltung führen Grünen Fraktionssprecher*in Birgit Niemann-Hollatz und Ortsverbandssprecher Maik Steiner. Ziel der Veranstaltung ist es, Verbesserungsvorschläge und Anregungen zu sammeln und in die jeweiligen Verfahren mit einzubringen.

 

Pressemitteilung, 15.04.2016

Grüne Gütersloh rufen zur Demo gegen TTIP und CETA auf

Die GRÜNEN Gütersloh rufen zur Teilnahme an der Demonstration gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA am 23. April in Hannover auf. Der Gütersloher Ortsverband schließt sich damit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis unter dem Motto „Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen – Für einen gerechten Welthandel“ an, um sich unter anderem für gutes, gesundes Essen ohne Gift und Gentechnik, eine saubere Umwelt, ein nachhaltige Landwirtschaft, gerechte Arbeitsbedingungen und Verbraucherschutz einzusetzen.

Durch diese Abkommen könnten auch für die Stadt Gütersloh die Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt werden, da TTIP und CETA regeln, welche Dienstleistungen von den Städten und Gemeinden erbracht werden dürfen und welche dem Wettbewerb unterliegen müssen. Das bedeutet, dass z.B. Bereiche, wie Wasserversorgung, Bildung, Kultur, Gesundheitsleistungen oder Nahverkehr, verstärkt für Privatisierungen geöffnet werden könnten. Es ist zu befürchten, dass das Abkommen gravierende Auswirkungen auf kommunale Unternehmen und die Daseinsvorsorge mit sich bringen wird. Der Besuch des US-Präsidenten Barack Obama auf der Industriemesse in Hannover darf nicht dafür genutzt werden, wieder Schwung in die Verhandlungen um das Freihandelsabkommen TTIP zu bringen, sondern für eine ernsthafte Kurskorrektur in den Verhandlungen, damit das intransparente, undemokratische und unökologische Abkommen nicht zustande kommt. Die GRÜNEN Gütersloh wollen Handelsabkommen, die transparent verhandelt und nach sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Kriterien ausgerichtet sind und die etablierten demokratischen und rechtsstaatlichen Institutionen nicht in Frage stellen.

Die Gütersloher Grünen treffen sich am Samstag, 23. April um 9:15 Uhr am Gütersloher Hauptbahnhof. Interessierte können sich dort anschließen oder unter info@gruene-guetersloh.de melden.

 

21.03.2016

Grüne Gütersloh sagen „Danke“

Der Ortsverband Gütersloh der Grünen bedankte sich mit einem Kaffeetrinken bei denen, die sich tagtäglich um ihre zu pflegenden Angehörigen kümmern. Diese Menschen sollten für einen Nachmittag im Mittelpunkt stehen und die volle Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient haben. Oftmals stellen sie ihre eigenen Belange in den Hintergrund und verzichten auf gesellschaftliche Teilhabe um ihre Angehörigen zu pflegen.

Im stadtteiloffenen Gemeinschaftsraum von Daheim e.V. an der Dammstraße wurden die Gäste mit einem gedeckten Kaffeetisch und mit von Grünen Mitgliedern gebackenen Kuchen empfangen. Geschäftsführerin des Grünen Ortsverbands Ines Böhm, Landtagsabgeordnete Wibke Brems MdL und Ina Krämer brachten ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Um den Gästen einen fachlichen Austausch zu ermöglichen, waren Frau Marlene Kuhlmann, Pflegedienstleitung bei Daheim e.V., und Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh, anwesend. Nach einem kurzweiligen Nachmittag verabschiedeten sich die Gäste mit einem lächelnden Danke – dabei wollten sich doch die Grünen bedanken.

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v.l. Inge Trame, Wibke Brems und Ina Krämer bedankten sich bei den Gästen

 

17.03.2016

Energiegenossenschaft auch in Gütersloh denkbar!

Die Gütersloher Grünen wollen die Energiewende auch in Gütersloh voranbringen und informierten am Beispiel der Rheda-Wiedenbrücker Energiegenossenschaft über den zeitlichen Ablauf von der Gründung der Energiegenossenschaft bis zur Inbetriebnahme zweier Windkraftanlagen nahe der A2 in Rheda-Wiedenbrück. Peter Rentrup, Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied der Genossenschaft, berichtete voller Begeisterung von den positiven Erfahrungen und beschrieb sie als „Surfen auf einer Welle der Sympathie“. Auch für Gütersloh sieht er Handlungsfelder für eine Energiegenossenschaft, von Investitionen in Windenergie, Fotovoltaik oder andere für die Energiewende notwendige Projekte wie Stromspeicher. Wibke Brems, energiepolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, wies auf die durch die aktuellen Planungen der Bundesregierung schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für Erneuerbare Energien im Allgemeinen und Bürgerenergieprojekte im Speziellen hin. Für die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer war der Abend jedoch Ansporn, nicht mehr lange zu warten, sondern sich auf die Suche nach Mitstreiterinnen und Mitstreitern zu machen. So würden mit Hilfe einer demokratischen Rechtsform, wie der Genossenschaft, Erneuerbare Energien in Gütersloh gefördert und somit Wertschöpfung vor Ort ermöglicht werden.

 

15.02.2016

Mitgliederversammlung des Grünen Ortsverbandes: Vorstand gewachsen

Maik Steiner und Andreas Brems sind bei der Mitgliederversammlung des Grünen Ortsverbandes in der GRÜNEN Geschäftsstelle einstimmig als Doppelspitze wiedergewählt worden. Dem Kassierer, Martin Sellenschütter, wurde von den anwesenden Mitgliedern ebenfalls einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Die Landtagsabgeordnete Wibke Brems, Bernd Johannhardt und Ines Böhm wurden in ihren Ämtern als Beisitzer*innen bestätigt. Vervollständigt wird der Vorstand nun durch Ina Krämer. Die in der Flüchtlingshilfe tätige Sozialarbeiterin und Mutter von drei Kindern wurde als neue Beisitzerin gewählt. Sie wohnt seit kurzem wieder in Gütersloh und hat im letzten Jahr schon an vielen Aktionen des Ortsverbandes mitgewirkt. Somit besteht der neue Vorstand aus sieben Mitgliedern.

Ein zukünftiger Aufgabenschwerpunkt für den Ortsverband, so Sprecher Andreas Brems, wird die Einbindung möglichst vieler Mitglieder in die vielseitige und interessante Parteiarbeit sein. Einen ersten Schritt hat der Vorstand bereits getan, indem er vorab eine telefonische Mitgliederbefragung durchführte. Das erste Ergebnis wurde auf der Jahreshauptversammlung vorgestellt. Es wurde eine allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeit des Vorstandes zum Ausdruck gebracht und es gab genügend Gelegenheit sich als Mitglied aktiv einzubringen. Die Anregungen und Ideen der Mitglieder will nun der Vorstand nutzen, um die Zufriedenheit der aktuellen Mitglieder zu verbessern und weitere, neue Mitglieder zu gewinnen. Der Vorstand wird unter dem Motto: „Noch mehr GRÜNE für Gütersloh“ den Gütersloher Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheiten bieten, sich über Grüne Politik zu informieren, aktiv zu einzubringen und sich vor Ort zu beteiligen.

Darüber hinaus wird es weiterhin Veranstaltungen zu Schwerpunktthemen geben. Am 14. März 2016 ist die „Rheda-Wiedenbrücker Energiegenossenschaft“ in der Grünen Geschäftsstelle zu Gast, um von ihren Erfahrungen im Zusammenhang mit der Gründung einer Energiegenossenschaft zu berichten. Weitere Veranstaltungen und Aktionen sind in Planung.

„Diese Jahreshauptversammlung war keineswegs langweilig. Es hat Spaß gemacht dabei zu sein.“ Berichtete eine Besucherin, die selbst kein Mitglied ist.

 

23.09.2015

GRÜNE für persönliche Bürgernähe

In Zeiten von Facebook, Twitter und WhatsApp ist es dem Ortsverband der GRÜNEN wichtig, sich mit den Gütersloher Bürgerinnen und Bürgern persönlich auszutauschen. Daher sind Interessierte und Mitglieder zum GRÜNEN Stammtisch am Mittwoch, 09.09.2015 um 20 Uhr in der Böttchergasse 4 eingeladen, mit GRÜNEN Politikerinnen und Politikern über aktuelle Themen zu diskutieren. Dies können unter anderem der Umgang mit den in unsere Stadt kommenden Flüchtlingen oder die anstehende Bürgermeisterwahl sein. Für Themen, auch überregionale, der Besucherinnen und Besucher wird genügend Raum vorhanden sein, so dass sich die GRÜNEN über einen regen Austausch in einer lockeren Runde mit Getränken und Knabbereien freuen.

 

18.08.2015

Gütersloher Bürgermeisterkandidat*innen im GRÜN-CHECK

Am Sonntag, 23.08.2015 um 16 Uhr laden die Gütersloher GRÜNEN zur Podiumsdiskussion mit den Bürgermeisterkandidat*innen ins Kesselhaus der Weberei ein. Die GRÜNEN stellen bei dieser Wahl keine eigene Kandidat*in. Maik Steiner, Sprecher des Grünen Ortsverbands: „Es ist uns daher besonders wichtig und nicht nur für uns interessant, wie die Kandidat*innen zu gesellschafts- und umweltpolitischen Themen stehen, auf die wir GRÜNE ein besonderes Augenmerk legen.“ Das Publikum kann durch eigene Fragen die Veranstaltung aktiv mitgestalten.

Teilnehmen werden Dr. Anke Knopp (parteilos), Nobby Morkes (BfGT), Henning Schulz (CDU) und Matthias Trepper (SPD). Moderiert wird die Veranstaltung von Philipp Fleiter, bekannt durch Radio Gütersloh und das beliebte Kneipenquiz in der Weberei.

 

22.06.2015

GRÜNER Sommerausflug mit der TWE

Die GRÜNEN Gütersloh haben im Rahmen ihres Sommerausflugs Bad Laer besucht. Dazu hatte der GRÜNE Ortsverband seine Mitglieder und deren Familien eingeladen. Sie fuhren mit dem Panoramawagen der Osning-Bahn, der dieses Jahr an insgesamt zehn Wochenendterminen von Gütersloh ausgehend auf der Teutoburger Wald-Eisenbahn pendelt. Schon seit längerem setzten sich die Grünen aktiv für die Reaktivierung des Personenzugverkehrs und den dauerhaften Erhalt der TWE-Strecke ein. Die Mitglieder bekamen so einen Eindruck über den Verlauf der Strecke. Viele waren von der Schönheit der Landschaft beeindruckt. Nach einer kleinen Stadtführung durch den Kurpark von Bad Laer gab es noch die Gelegenheit über den Mittelaltermarkt zu schlendern, bevor es gegen Abend wieder zurück Richtung Gütersloh ging.

Wer Interesse daran hat, sich mit uns aktiv für die Stadt und für den Erhalt der TWE-Strecke einzusetzen, kann gerne Kontakt mit uns aufnehmen. T: 05241 – 26533, info@gruene-guetersloh.de , www.gruene-guetersloh.de.

 

18.05.2015

“Billig-Schnitzel kommen uns teuer”
 
Am Freitag präsentierte der Grüne Ortsverband in Kooperation mit dem bambi-Kino Gütersloh, Valentin Thurns Film  “10 Milliarden – wie werden wir alle satt”. Norwich Rüße, Sprecher für Landwirtschafts- und Naturschutzpolitik der Grünen Fraktion im Landtag NRW, war als Gast eingeladen worden und stand im Anschluss des Films dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Wibke Brems MdL führte durch den Abend. Neben der Zentralen Aussage von Rüße, dass uns das Billig-Schnitzel langfristig teuer zu stehen komme, ging es auch um Themen wie Subventionen für Bauern, der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden und deren Auswirkungen auf die langfristige Erhaltung unserer Böden. Wie der Film deutlich machte, wird der Acker in vielen Ländern nicht mehr dazu genutzt Nahrungsmitteln, die dringend benötigt werden, anzubauen. Statt dessen wird Viehfutter angebaut, um die Tiere in der Massentierhaltung zu ernähren. Dazu kommt, dass diese Bewirtschaftung nicht nachhaltig geschieht, da viele Düngemittel und Pestizide eingesetzt werden, um größere Erträge zu erwirtschaften. Am Ende des Abends stand fest, dass auch wenn der Verbraucher mit seinem Konsumverhalten den größten Einfluss ausüben kann, auch die Politik stark in die Pflicht genommen werden muss, damit wir dieses Problem angehen können.
 

27.03.2015

Grüne Mitglieder drücken Vorstand ihr Vertrauen aus

Mit Maik Steiner und Andreas Brems steht die bewährte Doppelspitze weiterhin dem Grünen Ortsverband vor. Kassierer bleibt Martin Sellenschütter. Die Zahl der Beisitzerinnen hat sich jedoch erhöht: Neben der Landtagsabgeordneten Wibke Brems und Bernd Johannhardt ist nun Ines Böhm neu mit dabei.

Die Mitglieder von Bündnis 90/ Die Grünen Gütersloh trafen sich zur Jahreshauptversammlung in der GRÜNEN Geschäftsstelle. Auf der Tagesordnung stand turnusgemäß die Wahl des Vorstands. Maik Steiner (36) und Andreas Brems (63) wurden in ihrem Amt als Sprecher bestätigt. Auch Martin Sellenschütter (44), der für seine sorgfältige Buchführung bekannt ist, wurde ebenfalls wieder einstimmig zum Kassierer des Ortsverbands gewählt. Komplettiert wird der Vorstand von der Landtagsabgeordneten Wibke Brems (34), Sprecherin für Klimaschutz und Energiepolitik der GRÜNEN Landtagsfraktion sowie Bernd Johannhardt (57), der auch in der Ratsfraktion als sachkundiger Bürger aktiv ist, als Beisitzer. Neue Beisitzerin ist die vierfache Mutter und angehende Erziehungswissenschaftlerin Ines Böhm (48). Auch sie engagiert sich seit gut einem Jahr bereits in der Ratsfraktion und bringt nun auch ihre Ideen in die Vorstandsarbeit mit ein.

Auf die Antwort zu der Frage, wie sich die GRÜNEN zu der Bürgermeister*inwahl 2015 aufstellen, hatten viele Mitglieder besonders gespannt gewartet. Maik Steiner erklärte hierzu: „Wir haben uns intensiv mit dieser Frage auseinandergesetzt und beschlossen, keine eigene Kandidatin ins Rennen zu schicken.“ Es ist geplant, mittels einer „öffentlichen grünen Podiumsdiskussion“ mit den Kandidat*innen unter GRÜNEN Gesichtspunkten ins Gespräch zu kommen. „Wir wollen damit unseren grünen Wähler*innen eine Entscheidungshilfe anbieten“, erklärt Steiner, der als IT-Berater tätig ist, weiter.

„Da die nächsten zwei Jahre ohne Wahlen ablaufen werden, wollen wir uns in dieser Zeit stärker um unser Profil und die Mitgliederpflege kümmern“, leitet Andreas Brems die Vorschau auf die Planungen 2015 ein. So soll es unter anderem einen Tag der offen Tür im Mai und eine Mitgliederfahrt auf der TWE-Strecke sowie eine Aktion zum Weltklimagipfel in Paris im November geben. Aber es wurden auch die Schwerpunkte bei den politischen Themen vorgestellt: Es wird beispielsweise um das grüne Kernthema Umwelt und das viel zu wenig beachtete Thema „Pflege im Alter“ gehen, zu dem ein Diskussionsabend geplant sei.

„Wir würden uns wünschen, dass noch viel mehr Bürgerinnen und Bürger den Weg in die Kommunalpolitik finden“, sagt Andreas Brems und spricht damit wohl so manchen Kommunalpolitikerinnen und -politikern aus dem Herzen.

„Außerdem macht Kommunalpolitik auch Spaß“, sagt Andreas Brems. Man treffe sich mit Mitbürger*innen und spreche über Themen, die vor Ort wichtig seien und finde in der Diskussion ganz neue Ideen und Möglichkeiten. Daneben erfahre man oft von neuen Planungen und Entwicklungen sehr früh und könne dann Einfluss nehmen, zählt der Vertriebskaufmann auf.

11.12.2014

Landtagsvizepräsident und NRW-Kulturpolitiker Oliver Keymis informiert Grüne Ratsfraktion über das neue Kulturfördergesetz

Noch im Dezember wird der Landtag NRW das Kulturfördergesetz (KFG) verabschieden. “Dieses Gesetz spannt einen Bogen zwischen der Kulturpolitik des Landes und der Kommunen”, so MdL Keymis.

In Anwesenheit des Dezernenten für die KulturRäume, Andreas Kimpel, erörterten die GRÜNEN mit Keymis neue Perspektiven für die kulturelle Entwicklung vor Ort. So erhöhe das KFG vor allem den Stellenwert von Kultur im Land und in der Kommune. Kulturelle Bildung, die Produktion und Präsentation der Künste in der gesamten Breite und der Erhalt des kulturellen Erbes erhielten nunmehr eine verlässliche Grundlage. „Kulturförderung wird in NRW Gesetz“, so Keymis. Das KFG unterstütze die interkommunale Zusammenarbeit und liefere Beiträge für die Öffnung von Kultur für alle Gruppen in einer Stadt. “Warum nicht für die türkische Community in Gütersloh eine landestypische Theater – oder Konzertproduktion im Theater anbieten?”, schlug Keymis vor. Es gebe erfolgreiche Beispiele, die ein Theater für weitere Bevölkerungsteile öffneten. Hier in Gütersloh sei man zum Beispiel mit authentischen Programmen für Bürgerinnen und Bürger mit russischen Wurzeln auf gutem Weg, verdeutlichte Andreas Kimpel unter Hinweis auf einige Angebote der KulturRäume.

Der Vorsitzende des Kulturausschusses, Hans-Peter Rosenthal, sah im Einklang mit dem KFG die Dringlichkeit für neue Schritte in der Kulturentwicklung für Gütersloh, die mehr Klarheit und Verbindlichkeit der Kulturförderung mit sich brächten. “Ein solcher Prozess unter Beteiligung von Kunstschaffenden sowie von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft brächte eine größere Breite und eine deutlich erhöhte Akzeptanz für die Kulturpolitik in Gütersloh”, erhofft sich Rosenthal für das kommende Jahr. Einig waren sich die Teilnehmer darin, dass Kultur immer auch ein “Experimentallabor” (Keymis) benötige, wie es hier die Weberei böte.

Am Ende des Gesprächs, das übrigens im Theatergebäude stattfand, war Oliver Keymis voll des Lobes für diese Spielstätte: “Es ist das schönste Bespieltheater in Nordrhein-Westfalen”.

 

05.11.2014

GRÜNE Ratsfraktionen beleben Zusammenarbeit

Die GRÜNEN Ratsfraktionen in Bielefeld und Gütersloh wollen in Zukunft stärker zusammen arbeiten. Bei einem ersten Treffen am Montagabend in Bielefeld standen die konkreten Themen Hochwasserschutz durch Gewässerrenaturierungen (Ems-Lutter, Trüggelbach, Reiherbach), Gewerbegebiete und Straßenbauprojekte wie die Ortsumgehungen Ummeln auf der Tagesordnung. Weitere Themen waren unter anderem die Nutzung von Konversionsflächen, Windenergiestandorte und Stärkung der Kultur in Bielefeld und Gütersloh durch eine bessere Kooperation.
„Das war ein guter und vielversprechender Anfang“, sagt Birgit Niemann-Hollatz, Fraktionssprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion in Gütersloh. „Kommunen müssen das Kirchturmdenken überwinden. Wir GRÜNE werden da vorangehen“.
„Die Zukunft liegt in der Region“, ergänzt Jens Julkowski-Keppler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion in Bielefeld. „Ob es nun um Gewerbegebiete oder Hochwasserschutz geht – die Herausforderungen enden nicht an der Stadtgrenze. Sie müssen gemeinsam angegangen und gemeistert werden. Von der Zusammenarbeit können beide Seiten profitieren“.
Fachpolitiker*innen der beiden Fraktionen werden sich der Themen jetzt annehmen und dazu gemeinsam Ziele und Strategien erarbeiten. Zum nächsten Treffen werden die Bielefelder*innen dann nach Gütersloh fahren.

 

01.08.2014

GRÜNE zu Konflikt zwischen Israel und Hamas sowie zu Antisemitismus: Für Dialog und friedliche Konfliktlösung! Gegen jegliche Form von Antisemitismus in Deutschland!

Die Gütersloher GRÜNEN setzen sich für eine sofortige Beendigung der blutigen Kämpfe im Gaza-Streifen und für eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen der radikalislamischen Hamas, der palästinensischen Regierung und Israel ein. Wie in jedem Krieg ist es auch hier besonders die Zivilbevölkerung mit bereits mehr als 600 Toten, die unter den Kämpfen zu leiden hat.

Anstatt immer wieder mit Waffen den Konflikt zu eskalieren, muss endlich von beiden Seiten ernsthaft nach einer Verhandlungslösung gesucht werden, die das Existenzrecht Israels ebenso beinhaltet wie das Recht der Palästinenser*innen auf einen eigenen Staat.

Die Strategie der radikalislamischen Hamas, Terror gegen Israel auszuüben und dabei die palästinensische Zivilbevölkerung des Gaza-Streifens als menschliche Schutzschilde zu benutzen ist verantwortlich für das unsägliche Leid, das die Menschen derzeit zu ertragen haben.

Israel ist dringend aufgefordert, beim Schutz und der legitimen Verteidigung seiner Bürger*innen Verantwortung für die palästinensische Zivilbevölkerung im dichtbesiedelten Gaza-Streifen zu übernehmen. Angriffe auf reine Wohn- oder Krankenhäuser sind nicht zu rechtfertigen. Dringend benötigte humanitäre und medizinische Hilfen müssen gewährleistet werden.

In den letzten Tagen hat es aus Anlass der kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen europäischen Ländern Demonstrationen und Solidaritätsbekundungen für beide Konfliktparteien gegeben. Dabei kam es in einigen Städten, leider auch in Deutschland, zu übelsten antisemitischen Äußerungen und teilweise gewaltsamen Übergriffen auf Menschen jüdischen Glaubens. Bei anti-israelischen Demonstrationen, an denen teilweise auch Rechtsextremisten beteiligt waren, wurden Parolen skandiert, die an die schlimmste Zeit in der deutschen Geschichte erinnerten.

Die Gütersloher GRÜNEN zeigen sich erschüttert über diese Ausbrüche von Antisemitismus und fordern alle gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen, aber auch jede und jeden Einzelnen auf, sich dagegen mit aller Entschiedenheit zur Wehr zu setzen!

Es kann und darf nicht sein, dass unter dem Deckmantel der Solidarität für Palästina oder der Kritik an der Politik der israelischen Regierung, Menschen jüdischen Glaubens bedroht, dämonisiert oder mit antisemitischen Hassparolen belegt werden!

Die Gütersloher GRÜNEN werden sich auch weiterhin gegen Rassismus, Antisemitismus sowie alle anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und für ein friedliches Miteinander in unserer Stadt einsetzen!

 

Hier finden Sie das Schreiben des Präsidenten des Zentralrats zur aktuellen Lage.

Hier finden Sie die gemeinsame Presseerklärung der palästinensischen Gemeinden vom 23.07.2014

11.02.2014

Grüne Mitglieder bestätigen Doppelspitze

Mit Maik Steiner und Andreas Brems steht die seit zwei Jahren bewährte Doppelspitze weiterhin dem Grünen Ortsverband vor. Kassierer bleibt Martin Sellenschütter, Beisitzerin die Landtagsabgeordnete Wibke Brems, neuer Beisitzer ist Bernd Johannhardt.

Am vergangenen Montag trafen sich die Mitglieder von Bündnis 90/ Die Grünen Gütersloh zur Jahreshauptversammlung. Auf der Tagesordnung stand turnusgemäß die Wahl des neuen Vorstands. Maik Steiner und Andreas Brems wurden in ihrem Amt als Sprecher zum dritten Mal bestätigt. Neben ihrem Vorstandsvorsitz vertreten beide die Grüne Fraktion auch in mehreren Ausschüssen. Martin Sellenschütter, der für seine transparente und sorgfältige Buchführung viel Lob erntet, wurde ebenfalls wieder einstimmig zum Kassierer des Ortsverbands gewählt. Komplettiert wird der Vorstand von der Landtagsabgeordneten Wibke Brems, Sprecherin für Klimaschutz und Energiepolitik der grünen Landtagsfraktion als Beisitzerin und Neumitglied Bernd Johannhardt als Beisitzer.

„Im ersten Halbjahr dieses Jahres bündeln wir unsere Kräfte, um ein starkes Wahlprogramm zu erarbeiten. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Interessierten haben wir Schwerpunkte und konkrete Projekte erarbeitet“, erklärt Maik Steiner, der die inhaltliche Struktur des Wahlprogramms vorstellte. „Die Zusammenarbeit mit politisch Mitdenkenden und Mithandelnden hat sich als ausgesprochen effektiv erwiesen. So können neue Impulse gesetzt werden, so funktioniert Demokratie“, ist Steiner überzeugt.

„Wir würden wir uns wünschen, dass noch viel mehr Bürgerinnen und Bürger den Weg in die Kommunalpolitik finden“, sagt Andreas Brems und spricht damit wohl so manchem Kommunalpolitikerinnen und –politikern aus dem Herzen. Dabei sei es nicht unbedingt notwendig, in eine der Parteien einzutreten und regelmäßig mitzuarbeiten. „Außerdem macht Kommunalpolitik auch Spaß“, sagt Andreas Brems. Man treffe sich mit Mitbürgern und spreche über Themen, die vor Ort wichtig seien und finde in der Diskussion ganz neue Ideen und Möglichkeiten. Daneben erfahre man oft von neuen Planungen und Entwicklungen sehr früh und könne dann Einfluss nehmen, zählt der Vertriebskaufmann auf. „Wer sich immer nur auf andere Menschen verlässt und erwartet, dass diese schon das Richtige tun, könnte eines Tages feststellen, dass diese überlastet sind und waren. Wir werben frühzeitig dafür, die ehrenamtliche politische Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen, damit sich einzelne nicht überfordert fühlen“, lautet der Appell des Grünen-Ortsverbandssprechers an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Das Wahlprogramm wird auf der nächsten Mitgliederversammlung am 8. März verabschiedet. Die Grünen setzen thematische Schwerpunkte beim Klimaschutz, einem fahrradfreundlichen Gütersloh und der Reduzierung des Flächenverbrauchs. Am selben Termin wird die Wahl der Reserveliste und der Wahlbezirkskandidaten erfolgen.

neuer Vorstand

„Grüne Gütersloh 2014“: v.l.n.r. Bernd Johannhardt (Beisitzer), Martin Sellenschütter (Kassierer), Maik Steiner (Sprecher), Andreas Brems (Sprecher), Wibke Brems MdL (Beisitzerin)

 

15.02.2012: PM Grüne 15022012 Grüne wählen neue Doppelspitze

Grüne wählen neue Doppelspitze

Bewegung im Gütersloher Ortsverband der Bündnisgrünen: Mit Maik Steiner steht neben dem bereits bekannten Sprecher Andreas Brems ein neuer Mann an der Doppelspitze des Grünen Ortsverbands. Jasmin Allouch, in den Jahren zuvor mit Brems Sprecherin, stand aus beruflichen Gründen, die einen Umzug nach Köln erforderlich machten, nicht mehr zur Wiederwahl und hatte zuvor auch ihr Ratsmandat abgegeben. Kassierer bleibt Martin Sellenschütter, Beisitzerin die Landtagsabgeordnete Wibke Brems. Verstärkt wird das Team durch Cortnie Shupe und Dirk Reinke.
Maik Steiner ist seit der Kommunalwahl 2010 sachkundiger Bürger im Rat und steht für den Parteinachwuchs. Andreas Brems, der die Grünen ebenfalls in mehreren Ratsausschüssen vertritt, steht für die Erfahrung. Das Sprecher-Doppel wird von der Landtagsabgeordneten Wibke Brems, der Sprecherin für Klimaschutz und Energiepolitik der grünen Landtagsfraktion, und dem langjährigen Kassierer Martin Sellenschütter unterstützt. Neu in diesem Team sind Dirk Reinke sowie Cortnie Shupe, die aus dem US-Staat Oregon stammt.
An der Schwerpunktsetzung der Grünen für die kommende politische Arbeit lässt Maik Steiner keinen Zweifel: „Unsere Veranstaltungsreihe „Gütersloh Erneuerbar“, in der es um eine nachhaltige Neuausrichtung der Energieversorgung für unsere Stadt geht, wird einen Schwerpunkt der Arbeit auch im Jahr 2012 bilden“, so der IT-Systemadministrator, der auf den nächsten Termin dieser Veranstaltungsreihe am 26. März verweist, bei dem neben anderen Experten Staatssekretär Horst Becker aus dem NRW-Verkehrsministerium über zukunftsweisende Formen der Mobilität berichten wird.
Auch wenn die Grünen entgegen dem allgemeinen politischen Trend seit Jahren Parteimitglieder gewinnen und wachsen, steht die Gewinnung und Einbindung weiterer Unterstützer weit oben auf der Aufgabenliste des Ortsverbands. Andreas Brems: „Politik vor Ort ist spannend, aber sie macht noch mehr Spaß, wenn wir sie auf viele Schultern verteilen können. Wer sich engagieren und die Politik vor der eigenen Haustüre mitgestalten möchte, der findet bei uns stets offene Arme und kann sich einbringen.“

Foto „Grüne Gütersloh“: v.l. Wibke Brems MdL (30), Dirk Reinke (50), Cortnie Shupe (29), Kassierer Martin Sellenschütter (41) und die beiden Sprecher Andreas Brems (60) und Maik Steiner (33).

11. 04. 2011: PM 110411 Protest gegen Tiere im Zirkus

Protest gegen Tiere im Zirkus

Wer am Samstagnachmittag den Zirkus Renz besucht hat, kam in den Genuss einer besonderen Vorführung – im Freien, vor dem Zelt. Insbesondere gab es dabei das zu sehen, was im Zirkus selbst von Kunststücken und Glanz überdeckt wird: Stereotype Verhaltensmuster der Tiere, wie z.B. das monotone Hin-und-Her-Schwenken der Köpfe und das „Tigern“ von einer Ecke zur anderen. “Obgleich bekannt, machen sich nur wenige Zirkusbesucher klar, woher diese Verhaltensauffälligkeiten kommen“, erläutert Jasmin Allouch, Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen Stadt Gütersloh: „Sie sind Zeichen erheblicher psychischer Schäden der Tiere, entstanden durch Kettenhaltung oder Enge im Käfig, ungenügende Sozialkontakte und weitere unwürdige Bedingungen, wie sie in jedem Zirkus herrschen, der Tiere zu Sklaven der Unterhaltung für die Menschen macht.“ Die permanente Gefangenschaft, fragwürdige Dressurmethoden und artuntypische Kunststücke ziehen bei den Zirkustieren zudem auch eine Reihe körperlicher Schäden nach sich, es kann u.a. zu selbstverletzendem Verhalten kommen.

Auf diese Problematik haben als Tiere verkleidete Aktivisten des regionalen Bündnisses für Zirkus ohne Tierleid symbolisch aufmerksam gemacht. Die von ihnen dargestellten Leiden der Tiere sind jedoch die Realität in Zirkusbetrieben.

„Viele Eltern glauben, dass sie ihren Kindern mit einem Zirkusbesuch etwas Gutes tun“, so Simon Anhut vom Verein „Die Tierfreunde e.V.“. „Wir möchten dazu aufrufen zu hinterfragen, ob die falsche Vorstellung vom Verhalten der Tiere und die Legiti-mierung der Unterdrückung anderer Lebewesen zum Spaß, welche ein Tierzirkus vermittelt, etwas Gutes und Richtiges für Kinder oder irgendjemanden sein kann.“.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Mithilfe gibt es unter www.zirkus-ohne-tierleid.de

 

Laden Sie die Pressemitteilung hier im PDF-Format herunter.

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